Der Wettbewerb vereinte 46 Teams aus 13 Ländern, die innovative Quantenanwendungen entwickelten. Das Ilmenauer Team überzeugte mit dem Algorithmus QuPIV, der Kreuzkorrelationen zur Strömungsmessung berechnet – mit Anwendungen in Luft- und Raumfahrt, Automobilindustrie oder Stadtplanung.
Das Preisgeld von 30.000 US-Dollar ermöglicht den Forschenden Julia Ingelmann, Philipp Pfeffer und Theo Käufer die internationale Präsentation ihrer Arbeit. Pfeffer nahm den Preis in Tokio entgegen. „Diese Auszeichnung bestätigt die Innovationskraft und Exzellenz der TU Ilmenau im Bereich Quantencomputing! Besonders stark sind wir in der Anwendung von Quantenalgorithmen für praktisch relevante Problemstellungen“, so Professor Jörg Schumacher. Theo Käufer forscht inzwischen am MIT, USA. Der erste Platz ging an die TU Delft, der dritte an das japanische Startup QunaSys.