Die Mittel stammen aus dem Bundesprogramm „Stadt und Land“, das bis 2030 insgesamt 55 Mio. Euro für Thüringen vorsieht. Laut Infrastrukturministerium sollen die Gelder vollständig abgerufen werden.
Je nach Projekt stammen bis zu 100 % der Finanzierung aus Bundesmitteln. Gefördert werden u. a. Neubau und Sanierung von Radwegen, Brücken, Stellplätzen sowie Maßnahmen zur Verbesserung des Alltagsradverkehrs im Rahmen des Klimaschutzprogramms 2030. Minister Steffen Schütz (BSW) will Genehmigungen beschleunigen und den Ausbau vorantreiben. Radschnellwege spielen in Thüringen keine Rolle – laut Ministerium fehlen die Voraussetzungen für die nötige Auslastung von 2.000 Radfahrern pro Tag.