Der neue Standort bietet ausreichend Platz, um faseropische Sensoren und Komponenten „made in Jena“ in großer Stückzahl zu entwickeln und herzustellen. Zudem war mit der Investition die Etablierung einer topmodernen Ausstattung verbunden – am neuen Standort befinden sich nun physikalische und chemische Labore, Büros und Besprechungsräume sowie ein eigener Faserziehturm, dem perspektivisch zwei weitere folgen sollen. Rund 20 Mitarbeitende sind hier nun unter besten Arbeitsbedingungen tätig; die Produkte des Unternehmens erfahren breite Anwendung beispielsweise in den Bereichen Industrie, Energiewirtschaft, Bau oder Medizintechnik. Der Umzug selbst stellte große Herausforderungen: So mussten sensible Laser- und Justageanlagen ver- und wieder entpackt sowie Produktionslinien im Reinraum am alten und neuen Standort am Laufen gehalten beziehungsweise neu aufgebaut werden. Dies alles erfolgte bei laufenden Lieferungen an die weltweiten Kunden. Mit dem Bezug des neuen Standorts kann das Unternehmen, das 2005 als Ausgründung aus dem Leibniz-Institut für Photonische Technologien (IPHT) entstand, die Produktion nach oben skalieren und weiter wachsen. (hw)